DESCRIPTION

OPEN TO ALL WHO ARE OPEN

Mit COWORK eröffnete Siemens Real Estate im Oktober 2017 ein einzigartiges, attraktives Arbeitsumfeld am Standort München-Perlach. Als Ergänzung der vielfältigen Arbeitswelten bei Siemens will COWORK den Mitarbeitern ermöglichen, für Stunden, Tage oder Wochen in einer kreativen Umgebung zu arbeiten, neue Ideen zu entwickeln, sich mit Kollegen, Partnern und Kunden zu vernetzen, Inspiration zu finden und zu geben. Dazu kreierten die Architekten und Innenarchitekten von D’NA und conceptsued° einen Dreh- und Angelpunkt für Kommunikation und Kreativität: In dem Hub stehen auf 800 Quadratmetern individuelle Desks, Workshop-Räume, Event- und Kreativ-Flächen zur Verfügung.

CLIENT
Co-Working Space die Real Estate Abteilung eines großen Technologiekonzerns

DATE
2017

COLLABORATORS + PARTNERS
Conceptsued
Photocredits: Ortwin Klipp

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Als zukunftsorientiertes Unternehmen sieht Siemens Coworking als wichtigen Baustein und bietet einen transparenten, vielfältigen Hub, der agiles Arbeiten fördert.

COWORK bietet Kollaborationsflächen, an denen die Angestellten mit anderen zusammenkommen können, Rückzugsorte, in denen sie nachdenken und konzentriert arbeiten können, und eine Möblierung, die Raum für Kreativität und Entspannung, ergonomisches Arbeiten und Wohlfühlen zulässt.

Hier bringt die Community-Managerin Menschen, Abteilungen und Fachbereiche in Kontakt miteinander und vernetzt sie.

In den Räumen einer ehemaligen Bibliothek auf dem Siemens Campus Perlach sollte für alle Siemens-Mitarbeiter das Zeitalter des Co-Working, der Zusammenarbeit und gleichzeitigen digitalen sowie physischen Interaktion eingeläutet werden. Ein einzigartiger Ort sollte entstehen, der die Durchmischung und den Austausch über alle Abteilungen und Tätigkeiten ermöglicht, fördert und auch fordert – mit der Zielsetzung, neue Ideen entstehen zu lassen und „shared knowledge“ zu lernen und zu leben.

Die Flächen bestehen aus dem, zum Teil offenen, Galeriegeschoss und dem darunter gelegenen, offenen „Valley“. Wichtig war, die Blickkontakte über alle Bereiche möglichst gesamthaft zu erhalten – als räumliche Manifestation der Offenheit und des Kontaktes.

Auf dem Galeriegeschoss findet man, gleich nach Betreten, rund um die Galerie angedockt, offene, multifunktionale Flurbereiche. Wir finden Lounges, ergänzt durch flexibles Mobiliar zur konstanten Neukonfiguration, Stehtheken für Stand-Up-Meetings, kleine Sofanischen und ein Gallery-Seating – all dies lädt sowohl zum Rückzug als auch zu kleinen Work-Spots ein – immer mit Weitblick über das „Valley“.

Zur Fassade hin finden sich zum Teil mit Glas abgetrennte Bereiche: zum einen die „Nomadenbüros“ – kleinere Büros zur konzentrierten Einzelarbeit; zum anderen Meetingräume in Größen von 4 bis 20 Personen – unterschiedlich flexibel ausgestattet; und ebenfalls der große Workshop-Space – semi-abtrennbar durch verschiebbare Whiteboard- und Pinboard-Paneele.

Das „Valley“ sieht sich als großen, fluiden Interaktionsraum. Wir finden die große „Work Bar“, an der sich alle Teams treffen und in Austausch gehen – ob im Sitzen oder Stehen. Eine „Arena Seating Stage“ dient zugleich als Sitzelement für bis zu 30 Personen, die sich an Präsentationen an der gegenüberliegenden Whiteboard/Beamerwand beteiligen, gleichzeitig kann es auch selbst zur Bühne werden. Rundumlaufend sind die Wände flexibel nutzbar – ob über mobile Whiteboards oder auch großformatige Pinwandinstallationen. Der Raum kann im Gesamten oder auch in Workshop-Zonen für bis zu 4 Teams genutzt werden.

Siemens Cowork – offen für alle, die offen sind. Hier werden Dynamik, Kreativität, Gestaltungsfreiheit, Austausch und Teilhabe real gelebt.